In der Minimal Invasiven Chirurgie (Laparoskopie) werden Staboptiken mit aufgesetzter Kamera verwendet, um das Bild aus der Bauchhöhle auf einem Monitor im OP-Saal darzustellen. Die überwiegende Mehrzahl der aktuell installierten Systeme arbeitet dabei noch mit 2D Kameras. Für fortschrittliche Methoden ist es sinnvoll, die Position oder Abstände von Objekten, wie chirurgische Instrumente oder Organe, zu kennen.

Im Rahmen der Challenge soll ein Algorithmus entwickelt werden, der in der Lage ist aus aufeinander folgenden 2D Bildern in verschiedenen Blickrichtungen eine Tiefenkarte zu berechnen. In einer Demonstrator Anwendung soll gezeigt werden, dass Bilder fortlaufend eingelesen, verarbeitet und die Ergebnisse geeignet angezeigt werden können.